Keine Stadtentwicklung ohne Aufhebung der Piste

Wenn der na­tio­nale In­no­va­ti­ons­park ein Er­folg wer­den soll, so muss Zürich ein Hub­stand­ort wer­den. Dü­ben­dorf bie­tet das dafür nötige ideale Areal. Er soll aber nicht iso­liert in der Land­schaft ste­hen, son­dern in eine gute Stadt­ent­wick­lung der Glat­tal­ge­mein­den, allen voran Dü­ben­dorf, ein­ge­bet­tet sein.

Am Flug­ha­fen­kopf sol­len Stadt­quar­tiere ent­ste­hen, in denen Woh­nen, Ar­bei­ten, Ein­kau­fen und Frei­zeit im Gleich­ge­wicht sind. Für die Er­schlies­sung ist so­weit als mög­lich auf den Öf­fent­li­chen Ver­kehr mit der Glat­tal­bahn sowie auf den Fuss- und Ve­lover­kehr zu set­zen. Die grü­nen zwei Drit­tel des Flug­platza­re­als sind als Er­ho­lungs­raum für die Be­völ­ke­rung der rasch wach­sen­den Glat­tal­stadt sowie als Na­tur­raum zu ge­stal­ten.

Die SP un­ter­stützt so­wohl den kan­to­na­len Ge­stal­tungs­plan als auch die Be­wer­bung Zürichs für den In­no­va­ti­ons­park.

Ab­so­lute Be­din­gung für diese lang­fris­ti­ge, aus­ge­wo­gene Stadt­ent­wick­lung im Glat­tal und die dazu nöti­gen po­li­ti­schen Ent­scheide ist die de­fi­ni­tive Ab­sage an alle Pläne für einen zwei­ten Zi­vilflug­ha­fen im Glat­tal in­klu­sive der Auf­he­bung der be­ste­hen­den Pis­te.