Die Umsetzung der ersten Etappe der Pflegeintiative im Kanton Zürich geht endlich los. So können u.a. ab Mitte Februar Studierende der Pflege HF ihre Förderbeitragsgesuche einreichen. Die SP hat wesentlich dazu beigetragen, dass diese bereits ab dem 21. Altersjahr beantragt werden können und so möglichst viele Studierende von den Beiträgen profitieren.
Bereits im September hat der Kantonsrat das Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über die Förderung der Ausbildung im Bereich der Pflege einstimmig mit 175 Stimmern verabschiedet. Nun hat die Bildungsdirektion die entsprechenden Eckwerte zur konkreten Umsetzung kommuniziert.
Die SP ist erfreut, dass neben der Unterstützung von Massnahmen an den höheren Fachschulen für Pflege sowie der praktischen Ausbildung insbesondere die Studierenden der Pflege Förderbeiträge erhalten bzw. nun ab Mitte Februar unkompliziert beantragen können. «Wir sind überzeugt, dass diese finanzielle Unterstützung die Attraktivität der Pflegeausbildung erhöht, indem sie einen Beitrag zur Sicherung des Lebensunterhalts während der Ausbildung leistet», sagt SP-Kantonsrätin Brigitte Röösli. Die SP hat sich im Kantonsrat insbesondere dafür eingesetzt, dass das Mindestalter als Kriterium zur Beantragung der Förderbeiträge möglichst tief angesetzt wird, damit möglichst viele Studierende von den Förderbeiträgen profitieren können.
Nun gilt es jedoch schnell die zweite Etappe der Pflegeinitaitive im Kantons Zürich in Angriff zu nehmen, so Brigitte Röösli: «Die zweite Etappe ist essenziell. Denn dort müssen die Arbeitsbedingungen und die Förderung der beruflichen Entwicklung in der Pflege verbessert werden. Nur so kann der Fachkräftemangel in der Pflege langfristig stabilisiert werden.»
