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48 Mietparteien sollen am Moritz-Meyer-Weg ihre Wohnungen verlieren – Familien, Senior:innen und Menschen mit wenig Einkommen. Anstatt einer Sanierung sind teure Luxuswohnungen geplant. Wir fordern vom Immobilienkonzern Transparenz, soziale Verantwortung und Antworten auf drängende Fragen. Luxuswohnungen auf Kosten von Menschen? Nicht mit uns!
Jetzt offenen Brief unterzeichnen und Antworten fordern!
Nein zu Luxuswohnungen – Ja zu bezahlbarem Wohnen in Bülach
Sehr geehrte Damen und Herren
Mit grossem Unverständnis nehmen wir Ihren Entscheid zum Abriss der Wohnsiedlung am Moritz-Meyer-Weg zur Kenntnis. 48 Mietparteien verlieren ihr Zuhause – darunter Familien, Senior:innen und langjährige Nachbar:innen. Sie alle sollen teuren Neubauten weichen. Schon die Bezeichnung auf Ihrer Website spricht Bände: «grosszügige, helle und exklusive Wohnungen». Das sind Luxuswohnungen – keine Wohnungen für die jetzige Mieter:innenschaft.
Die Begründung, eine Sanierung sei «nicht mehr umsetzbar», überzeugt nicht. In der Schweiz werden täglich ältere Liegenschaften erfolgreich und klimafreundlich saniert. Wir fragen uns: Wurde eine echte Sanierungsoption je ernsthaft geprüft – oder war von Anfang an klar, dass hier Luxuswohnungen entstehen sollen?
Auch Ihre sogenannte Unterstützung für die Betroffenen wirkt halbherzig. Wer bei der Wohnungssuche «im Rahmen seiner Möglichkeiten» hilft und vermutlich nur deutlich teurere Alternativen anbietet, verkennt die soziale Verantwortung.
Wir fordern deshalb klare Antworten:
Falls Sie trotz allem am Abriss festhalten, erwarten wir zumindest, dass Ihre Versprechen eingehalten werden – insbesondere: Keine Luxuswohnungen auf Kosten von Menschen mit geringem Einkommen! Alles andere ist sozialpolitisch inakzeptabel.
Für uns ist klar: Luxuswohnungen verdrängen Menschen. Das lassen wir nicht unwidersprochen stehen.
Mit kritischen Grüssen
SP Bülach und Unterzeichnende