An Strassen und Plätzen mit Tempo 30 lässt sich spazieren und verweilen. Damit kommt die Nachbarschaft ins Gespräch und Cafés können gemütliche Tische im Freien unter den Bäumen anbieten. Darum profitieren Gesellschaft, Wirtschaft und Natur von Tempo 30.
Kein Wunder also, dass immer mehr Städte Tempo 30 einführen, und die lokale Bevölkerung das in Umfragen begrüsst. Die Autolobby will Tempo 30 aber um jeden Preis verhindern und auch innerorts Tempo 50 erzwingen. Frei nach dem Motto «bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt» hat sie deshalb mehrere Vorstösse und Initiativen auf Kantons- und Bundesebene lanciert, um den Städten und der betroffenen Bevölkerung ihren Willen aufzuzwingen:
Auf Bundesebene will die rechtsbürgerliche Mehrheit festschreiben, dass auf «verkehrsorientierten» Strassen nirgends mehr Tempo 30 eingeführt werden darf. Gerade diese Strassen verursachen jedoch besonders viel Lärm und sind für Fussgänger:innen und Velofahrende besonders gefährlich.
Auf Kantonsebene haben FDP und SVP gleich zwei Initiativen gegen Tempo 30 eingereicht: Die «Mobilitätsinitiative» will die Städte entmachten und dafür sorgen, dass der Kanton ihnen das Tempolimit vorschreiben kann. Die «ÖV-Initiative» will die Einführung von Tempo 30 erschweren, indem sie allfällige Mehrkosten beim ÖV auf die Gemeinden abwälzt.
Mit unserer Petition wehren wir uns gegen diesen Angriff auf Tempo 30. Wir sagen Nein zur Bevormundung der Städte und Nein zu noch mehr Lärm und Unfällen in unseren Quartieren. Unterschreib auch du die Petition!
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