«Die Mieten steigen und steigen, obwohl sie wegen den tiefen Zinsen hätten sinken müssen. Mehr als 10 Milliarden Franken zu viel bezahlen Mieter:innen jedes Jahr. Auch Wohneigentum kann sich kaum mehr jemand leisten. Gleichzeitig kaufen renditeorientierte Immobilien-AGs immer mehr Häuser und Wohnungen auf - und treiben die Mieten noch mehr in die Höhe. So kann es nicht weitergehen. Die Mieten sind der Kaufkraft-Killer Nummer eins. Der Bundesrat muss endlich handeln!»
Jacqueline Badran
Nationalrätin SP
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Sehr geehrte Damen und Herren Bundesrätinnen und Bundesräte
Sehr geehrter Herr Volkswirtschaftsminister Parmelin
Die Immobilienpreise und Mieten steigen und steigen seit Jahrzehnten, obwohl die Mieten in der Tiefzinsphase stark hätten sinken müssen. Wohneigentum zu erwerben, ist nur noch für 10 Prozent der Mietenden möglich, während das früher konstant für rund 40 Prozent der Bevölkerung möglich war. Die Mieten sind gegenüber den gesetzlichen Vorgaben um über 10 Milliarden Franken zu hoch – zu Lasten des Binnenkonsums und der Sparquote.
Und die Eigentumsverhältnisse ändern sich in rasendem Tempo: Immer mehr stark renditeorientierte Immobilien-AGs übernehmen unseren Wohnraum auf Kosten der Privatpersonen. Besonders stark betroffen sind dabei die Städte und Agglomerationen – also die Regionen, in denen die meisten Menschen wohnen.
In grosser Sorge um unsere Volkswirtschaft fordern wir den Bundesrat auf, gegen diese verfassungswidrigen Missstände Massnahmen zu ergreifen. Wir sind überzeugt, dass die Wohnungen denjenigen gehören sollen, die in ihnen Wohnen und entsprechend davon abhängig sind. Die Rahmenbedingungen sind deshalb so zu ändern, dass die Kantone und Gemeinden eine aktive Wohnpolitik betreiben können, dass die Umverteilungsprozesse über illegale Mietrenditen gestoppt werden und dass der gemeinnützige Wohnbau – also das gemeinschaftliche Wohneigentum – deutlich zunehmen kann:
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