Eine Chance für Natur und Menschen

Die Umfahrung der A1 in Winterthur soll teilweise in den Berg verlegt werden. Die SP unterstützt das Vorhaben. Es eröffnet Winterthur die Chance einer Stadtreparatur und öffnet den Flusslauf der Töss für die Natur und die Menschen. Der Bund soll die Umsetzung rasch angehen.

Die Biodiversität im Kanton Zürich schwindet. Mensch und Natur leiden unter der massiven Belastung durch den Autoverkehr. Für die SP war von Anfang an klar, dass der geforderte Ausbau der A1 auf acht Spuren unter diesen Voraussetzung keine Option ist. Sie ist daher zufrieden mit dem Ergebnis, dass dieser ursprüngliche Plan nicht im Richtplan eingetragen wird.

Stattdessen beantragt die Kommission, die A1 auf sechs Spuren auszubauen und die Umfahrung in einen Tunnel zu verlegen. Diesen Kompromiss trägt die SP mit. Er ermöglicht, dass der Verkehrsfluss ins Zentrum von Winterthur reduziert wird. «Im Quartier Töss, das durch die Autobahn zerschnitten ist, wird eine Stadtreparatur möglich. Gleichzeitig kann der Flusslauf der Töss freigelegt werden. All das macht den Kompromiss zu einem Erfolg. Ein Erfolg, der einmal mehr nur dank der Klima- und Fortschrittsallianz des Kantonsrates möglich war», so Felix Hoesch, SP‑Kantonsrat und Mitglied der Vorberatenden Kommission.

Autobahnprojekte sind Bundessache. Die SP erwartet nun vom Bundesamt für Strassen, dass die Detailplanung rasch angegangen wird. Das Signal aus dem Zürcher Kantonsrat ist klar: Zürich will keine Autobahn mehr mitten durch das Siedlungsgebiet und ohne Rücksicht auf die Naturräume.

Auskünfte:

  • Felix Hoesch, Kantonsrat SP, 079 409 05 92
  • Benedikt Zäch, Mitglied des Stadtparlaments Winterthur SP, 079 776 06 38

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