Wir ergreifen Partei für Gleichstellung.

Gleich sein muss niemand. Aber gleich behandelt werden – das gilt für alle.

Warum wir uns engagieren

Dank der feministischen Bewegung geht es in der Gesellschaft voran. Man spürt einen breiten Willen zur Veränderung, und das ist gut. Aber: Wir sind noch lange nicht da, wo wir sein wollen. Frauen stehen finanziell immer noch deutlich schlechter da als Männer. Junge Eltern reiben sich zwischen Beruf und Familie auf. Frauen und queere Menschen sind weiterhin mit Sexismus und Gewalt konfrontiert. Gleichstellung ist keine Privatsache, sie geht uns alle an. Besonders in Zeiten, in denen konservative, rückwärtsgewandte Regierungen auf der ganzen Welt eine akute Gefahr für die Rechte der Frauen sind.

Fehlende Gleichstellung trifft unseren gesamten Alltag: bei der Arbeit, im Ausgang, im Alter. Darum wollen wir gemeinsam Verantwortung übernehmen für eine Zukunft, in der Gleichstellung endlich Tatsache wird.

Volksinitiative für gute und bezahlbare Kitas

Für junge Familien ist es oft schwierig, einen guten und bezahlbaren Kita-Platz zu finden. Das führt dazu, dass vor allem Frauen ihre Erwerbsarbeit zugunsten der Kinderbetreuung ganz oder teilweise aufgeben. Die Kita-Initiative der SP ändert das. Sie sorgt für genügend bezahlbare Kita-Plätze und fördert damit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Gleichzeitig sorgt die Kita-Initiative auch für gute Arbeitsbedingungen und faire Löhne.

Gute Löhne und Renten – für alle

Wir wollen eine Gesellschaft, in der alle gute Löhne und Renten bekommen – unabhängig vom Geschlecht. Wer in der Kinderbetreuung, im Detailhandel oder in der Pflege arbeitet, leistet einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft. Das haben wir spätestens in der Corona-Krise gemerkt. Wer in diesen sogenannten Frauenberufen arbeitet, verdient mehr Wertschätzung – und mehr Geld. Denn diese Jobs sind die Basis für unser Zusammenleben.

Gleichzeitig sind gute Löhne auch ein guter Schutz vor Altersarmut, die Frauen ungleich stärker betrifft: Frauenrenten sind nach wie vor ein Drittel tiefer als die der Männer. Deshalb setzen wir uns für ein Rentensystem ein, das Familienarbeit und Teilzeitarbeit nicht ignoriert, sondern miteinbezieht. So wird die Pensionierung für Frauen nicht länger zur Armutsfalle.

Volksinitiative für eine 13. AHV-Rente

Wer ein Leben lang gearbeitet hat, verdient eine gute Rente. Doch die AHV-Renten sind zu tief und die Renten aus den Pensionskassen brechen ein. Besonders gross ist der Rentenrückstand bei den Frauen. In der Schweiz hat es genug Geld für anständige Renten – nicht nur für die Top-Verdiener. Am 3. März 2024 können wir die Renten für alle verbessern: Mit einem JA zur 13. AHV-Rente.

Mehr Zeit für Eltern

Eltern arbeiten heute bis zu 70 Stunden in der Woche. Das ist weder zumutbar noch sinnvoll. Um das zu ändern, braucht es flächendeckende und bezahlbare Kitas, eine Verkürzung der Arbeitszeit und die Einführung einer Elternzeit.

Für ein Ende der Angst

Wir wollen, dass Alltagssexismus und Gewalt gegen Frauen und queere Menschen ein Ende haben. Niemand soll Angst haben müssen, weder auf dem Heimweg noch am Arbeitsplatz noch in den eigenen vier Wänden. Dafür brauchen wir mehr Prävention und bessere Unterstützung für Betroffene. Sexuelle Gewalt darf keinen Platz mehr haben. Das bedeutet auch, dass unser Strafrecht die Realität von sexualisierter Gewalt anerkennen muss: Nur Ja heisst Ja.

Respekt statt Hass

Nicht zuletzt setzen wir uns auch für eine Gesellschaft ein, die alle Lebensmodelle und alle sexuellen Identitäten gleichermassen respektiert. Mit der «Ehe für alle» haben wir zwar einen historischen Schritt gemacht, doch solange Regenbogenfamilien immer noch nicht vollständig abgesichert, solange Homophobie und Transfeindlichkeit an der Tagesordnung sind, haben wir noch viel zu tun.
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