Die Lohn- und Vermögensentwicklung in der Schweiz geht immer weiter auseinander. Die Masslosigkeit einiger weniger hat zugenommen und insbesondere im Kanton Zürich haben einige der extremsten Lohnexzesse stattgefunden. Umso mehr irritiert die ablehnende Stellungnahme des Zürcher Regierungs-rates zur 1:12 Initiative. Sie kann eigentlich nur als Retourkutsche des Gesamtregierungsrates gegenüber dem Grünen Regierungsrat Martin Graf gewertet werden, welcher sich persönlich wohlwollend zur Initiative geäussert hat.
Die SP kritisiert dies. Die 1:12 Initiative sollte nicht für regierungsinternes Geplänkel missbraucht werden. Sie ist ein wichtiges Zeichen für Lohngerechtigkeit. Die ungleiche Verteilung der Einkommen und Vermögen in der Schweiz schadet allen und gefährdet den sozialen Frieden, der eines der wichtigsten Güter unseres Landes darstellt.
Für Auskünfte stehen zur Verfügung
Rosmarie Joss, Kantonsrätin, Finanzkommission, Tel. 076 548 26 72 oder 044 633 46 34
Daniel Frei, Präsident SP Kanton Zürich, Tel. 079 482 44 03
Raphael Golta, Präsident KR-Fraktion, 078 659 93 39