Gesunder Finanzhaushalt, trotz Schwarzmalerei

Es ist kein No­vum: Das Rech­nungs­jahr 2012 des Kan­tons Zürich schliesst um 188 Mil­lio­nen bes­ser als bud­ge­tiert ab. Ein­mal mehr hat sich der Kan­ton damit in sei­ner pes­si­mis­ti­schen Bud­get­pla­nung ver­schätzt. Die SP for­dert end­lich eine rea­lis­ti­schere Fi­nanz­pla­nung, wel­che dem ge­sun­den Haus­halt des Kan­tons Rech­nung trägt.

Die Rech­nung 2012 des Kan­tons Zürich weist einen Über­schuss von 106 Mil­lio­nen Fran­ken aus. Bud­ge­tiert war ein De­fi­zit von 82 Mil­lio­nen Fran­ken. Damit schliesst die Rech­nung 188 Mil­lio­nen Fran­ken bes­ser ab als er­war­tet. Nicht bud­ge­tierte höhere Steu­e­r­er­träge und Ge­win­naus­schüt­tun­gen der Na­tio­nal­bank haben zu mas­si­ven Mehr­ein­nah­men ge­führt. Der po­si­tive Jah­res­ab­schluss steht im kras­sen Ge­gen­satz zu dem von der Re­gie­rung pro­gno­s­ti­zier­ten De­fi­zit. Das Rech­nungs­jahr 2012 reiht sich damit ein in eine lange Serie von Rech­nungs­ab­schlüs­sen mit un­er­war­tet hohen Ein­nah­men.

Alle Jahre wie­der zeich­net die bür­ger­li­che Re­gie­rung in ihrer Bud­get­pla­nung ein düs­te­res Bild der Zu­kunft, trotz der ge­sun­den Fi­nan­zen des Kan­tons. Die Schwarz­ma­le­rei in der Bud­get­pla­nung führt dazu, dass not­wen­dige In­ves­ti­tio­nen auf die lange Bank ge­scho­ben wer­den. Die SP wehrt sich gegen die­ses Vor­ge­hen. Sie ver­langt von der Re­gie­rung end­lich eine rea­lis­ti­sche Bud­get­pro­gno­se, wel­che den so­li­den Fi­nan­zen des Kan­tons Rech­nung trägt.
Für Aus­künfte ste­hen zur Ver­fü­gung:
-​ Sa­bine Sie­ber, Kan­tons­rätin, Fi­nanz­kom­mis­sion, Tel. 079 / 336 68 58
-​ Ra­phael Gol­ta, Frak­ti­ons­prä­si­dent, Tel. 078 / 659 93 39

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