Dass die Zusammenarbeit zwischen Mario Fehr und der Partei nicht immer einfach war, ist bekannt. Dies insbesondere im Asylbereich, wo grosse inhaltliche Differenzen zwischen ihm und der Partei bestehen – auch das ist kein Geheimnis.
In diesen schwierigen Situationen haben wir immer den Dialog mit ihm gesucht und uns dabei konsequent und konstruktiv für konkrete Verbesserungen eingesetzt. In einigen Fällen ist uns das gelungen (z.B. bei der automatischen Prüfung von Härtefällen), in anderen nicht (z.B. beim Rückkehrzentrum Urdorf).
Wir haben mit Mario Fehr auf seinen Wunsch hin vereinbart, dass wir Ende Sommerferien über die gemeinsame Zukunft informieren, nun hat er sich entschieden, dies früher zu tun.
Ein Austritt tut immer weh – auch wenn er wie hier eine Folge unüberbrückbarer Differenzen ist. Trotzdem möchten wir Mario Fehr an dieser Stelle für sein langjähriges Engagement in unserer Partei danken.
Wir sind überzeugt, dass wir diese Trennung in Anstand vollziehen können – gemeinsam.