Regine Aeppli - «die SP war noch deutlich unter 100 und ich noch nicht Ü30» - kam in eine Partei, die sich in einer «Generationenmauser» befand. Es herrschte eine Umbruchstimmung nach 1968, alles wurde anders, vieles wurde möglich. Damals wie heute teilte und teilt sie die Werte der SP und die Überzeugung, dass soziale Sicherheit eine Voraussetzung für persönliche Freiheit ist. Und auch heute noch ist für Regine Aeppli Freiheit in diesem Sinn ein sozialdemokratischer Wert, den es zu verteidigen gilt.
Sowohl das anschliessend von den Delegierten verabschiedete Nominationsreglement als auch die Regeln für den Wahlkampf, mit denen zum Beispiel zusätzliche Eigenwerbung geregelt wird, garantieren faire Bedingungen vor und während dem Wahlkampf. Das Nominationsreglement entspricht im Wesentlichen dem Reglement, wie es schon vor vier Jahren angewendet wurde. Die Geschäftsleitung und die Delegierten sind zum Schluss gekommen, dass sich das Reglement bewährt hat. Das ausgeklügelte System sorgt für viel Mitsprache bei der Listengestaltung durch die Delegierten, sorgt aber auch für Ausgewogenheit zum Beispiel hinsichtlich der regionalen Vertretungen oder der Geschlechter. Durch die frühzeitige Verabschiedung sind nun die Spielregeln für alle von Anfang an klar.
Mit einem überzeugten, einstimmigen Ja äusserten sich die Delegierten zur betr. die Anordnung von Zonen mit besonderer Nutzung erneuerbarer Energien. «Ergreifen wir die Chance, einen energiepolitischen Schritt in die Zukunft zu tun» sagte Kantonsrätin Sabine Ziegler.
Zuguterletzt verabschiedeten die Delegierten eine Resolution der JUSO, die sich gegen den Ausverkauf der Uni an private Firmen und Konzerne wehrt.
Für Auskünfte zur Verfügung steht:
Daniel Frei, Parteipräsident, 079 482 44 03