Die SP setzt sich für ein «Ja» zur Bil­dungs­i­ni­tia­tive ein. Der Re­gie­rungs­rat lehnt das Volks­be­geh­ren ab. Folgte man sei­ner Ar­gu­men­ta­tion kon­se­quent, müsste das Zür­cher Sti­pen­dien­we­sen aus­ge­baut wer­den.

Bil­dung ist unser höchs­tes Gut. Die SP setzt sich dafür ein, dass die ver­schie­de­nen Bil­dungs­wege für alle zugäng­lich sind und un­ter­stützt des­halb die Volks­i­ni­tia­tive für die öf­fent­li­che Bil­dung. Durch eine Kos­ten­be­frei­ung für öf­fent­li­che Bil­dungs­ein­rich­tun­gen wer­den ge­rech­tere Chan­cen für alle ge­schaf­fen.

Der Re­gie­rungs­rat lehnt die Volks­i­ni­tia­tive ab mit der Be­grün­dung, dass Schü­le­rin­nen und Schü­ler mit ge­rin­gen fi­nan­zi­el­len Mit­teln auf Sti­pen­dien zurück­grei­fen könn­ten. Fakt ist je­doch, dass die Summe der im Kan­ton Zürich aus­be­zahl­ten Sti­pen­dien tief ist. Im in­ter­kan­to­na­len Pro-Kopf-Ver­gleich liegt Zürich unter dem Durch­schnitt.
Als lo­gi­sche Fol­ge­rung müsste das Sti­pen­dien­sys­tem an­ge­passt wer­den. Die Quote der Be­zü­ge­rin­nen und Be­zü­ger müsste er­höht wer­den, damit mehr Men­schen Zu­gang zu allen Bil­dungs­gän­gen ha­ben.

Gegen die immer wie­der ge­stellte For­de­rung, die Stu­dien­ge­bühren zu er­höhen, wehrt sich die SP mit aller Kraft. Hohe Stu­dien­ge­bühren wür­den Schü­le­rin­nen und Schü­lern mit ge­rin­ge­ren Mit­teln den Zu­gang zu einem Stu­dium ver­weh­ren. Mit der Un­ter­stüt­zung der Bil­dungs­i­ni­tia­tive setzt sich die SP für die Chan­cen­ge­rech­tig­keit ein.

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