Die Klimaallianz sorgt für ein Ja zum Naturschutz im Kanton Zürich

Intakte Naturräume im Kanton Zürich sind gefährdet. Es braucht dringend mehr Mittel für deren Schutz. Dank der Klimaallianz unter Führung der SP unterstützt der Kantonsrat den Gegenvorschlag zur Natur-Initiative mit grosser Mehrheit. Er nimmt die zentralen Forderungen der Initiative auf.

Die Artenvielfalt im Kanton Zürich nimmt ab. Mit der Zersiedelung gerät die Natur immer mehr unter Druck. Besonders schützenswert sind unversiegelte Flächen in der Stadt und artenreiche Kultur- und Naturlandschaften. Massnahmen für diesen Schutz sieht das Naturschutzgesamtkonzept des Kantons vor. Es wird aber nur sehr schleppend umgesetzt. Wegen fehlender Mittel nimmt die Biodiversität im Kanton Zürich nach wie vor ab. Es braucht daher dringend mehr Geld für den Naturschutz.

Dies anerkennt die Mehrheit der Kommission für Planung und Bau. Sie hat den Gegenvorschlag des Regierungsrates zur Natur-Initiative deutlich verbessert und dem Kantonsrat vorgelegt. Mit der Erhöhung der finanziellen Mittel und mit dem Einbezug der Gewässerrenaturierungen sind die zentralen Anliegen der Initiative aufgenommen. Die SP freut sich über diesen Erfolg und darüber, dass der Gegenvorschlag mit grosser Mehrheit unterstützt wird. Einzig die SVP ist dagegen – für die SP völlig unverständlich und entlarvend.

Mit der Annahme des Gegenvorschlages, bedarf es nebst den finanziellen Mitteln auch mehr personeller Ressourcen für die Umsetzung. Die SP fordert deshalb auch von der Regierung ein Zeichen für die Natur im Kanton Zürich.

Auskünfte

  • Theres Agosti Monn, Kantonsrätin, Mitglied der Kommission für Planung und Bau, Mitglied des Initiativkomitees (BirdLife Zürich), 079 424 69 11
  • Jonas Erni, Kantonsrat, Mitglied der Kommission für Planung und Bau, Mitglied des Initiativkomitees (WWF Zürich), 076 436 43 74

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