Die Kulturförderung macht den Schritt in die Agglomeration

Zürich wächst – und das ganz besonders in den Agglomerationsstädten. Deshalb ist es ein richtiger Schritt, dass der Kanton die Kulturförderung auch auf die Agglomerationsstädte ausweiten will. Denn ein lebendiges kulturelles Angebot kann einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt leisten.

Aktuell kennt die Kulturförderung im Kanton Zürich zwei Kategorien: kleinere Gemeinden mit einigen Tausend Einwohner:innen auf der einen und die Zentrumsstädte Zürich und Winterthur auf der anderen Seite. Der Kanton Zürich wächst jedoch gerade zwischen diesen beiden Kategorien besonders stark: in den Agglomerationen.

Dieses schnelle Wachstum bringt auch Herausforderungen mit sich. So müssen z.B. attraktive Lebensräume erhalten und neu geschaffen werden und es braucht ein Zusammengehörigkeitsgefühl für Alteingesessene und Neuzuziehende. Genau hier kann ein lebendiges Kulturangebot Brücken bauen, Menschen verbinden und Orte schaffen, an denen man sich trifft, begegnet und kennenlernt.

Ein wichtiger erster Schritt

Dieses Potenzial will der Kanton Zürich künftig mit dem Kulturförderungsprogramm für mittelgrosse Städte unterstützen, welches SP-Regierungsrätin Jacqueline Fehr und Vertreter:innen der Städte Dietikon und Uster sowie der Fachstelle Kultur am Freitag gemeinsam vorstellten.

Die SP unterstützt diesen Schritt der Kulturförderung in die Agglomerationszentren. «Dass die Kultur künftig auch in den Agglomerationsstädten gefördert wird, ist wichtig. Hier wächst der Kanton, hier kommen viele neue Menschen mit unterschiedlichen sozialen und kulturellen Hitergründen hinzu. Umso wertvoller ist der Beitrag, den die Kultur hier zu Integration, Gemeinschaftsbildung und Zusammenhalt, aber auch zur Attraktivität leisten kann», so SP-Kantonsrätin Qëndresa Sadriu-Hoxha.

Nach diesem wichtigen ersten Schritt ist nun der nächste, möglichst viele Agglomerationsstädte mit einzubinden und das verbindende Potenzial der Kultur möglichst gut zu nutzen.

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