Zu Beginn der Versammlung gedachten die Delegierten dem am Wochenende verstorbenen SP-Kantonsrat Ruedi Lais. «Wir vermissen nicht nur den Politiker Ruedi Lais mit seinem unerschöpflichen Wissen und seinen messerscharfen Analysen, sondern vor allem auch den ungemein hilfsbereiten und loyalen Menschen», so Co-Präsidentin Priska Seiler Graf. «Zum Schluss bleibt uns einfach nur noch Danke zu sagen. Danke, lieber Ruedi, für deine treue Freundschaft und deine unendliche Unterstützung. Wir werden dich nicht vergessen.»
Herzlich verdankt wurde auch Martin Sarbach, der auf die Delegiertenversammlung vom 12. Juli nach mehr als dreieinhalb Jahren aus der Geschäftsleitung zurückgetreten war. «Martin ein verlässlicher Wert in der Geschäftsleitung und stellte oft die entscheidenden Fragen. Gerade bei rechtlichen Fragen war für uns immer klar: Wenn er sein OK gab, dann war die Sache niet- und nagelfest», so Co-Präsident Andreas Daurù. Dem Dank des Co-Präsidiums schlossen sich auch die Delegierten mit einem herzlichen Applaus an.
Ja zum Energiegesetz am 28. November
Mit dem Energiegesetz stimmen die Zürcher:innen am 28. November über die wohl wichtigste kantonale Vorlage des Jahres ab. Die rund 120’000 Öl- und Gasheizungen, die heute im ganzen Kanton in Betrieb sind, sollen am Ende ihrer Lebensdauer durch klimaneutrale Heizungen ersetzt werden müssen. So lassen sich bis zu 40 Prozent der im Kanton Zürich verursachten CO2-Emmissionen einsparen – ein entscheidender Beitrag zur Erreichung der Klimaziele.
Das Energiegesetz schont jedoch auch das Portemonnaie. Denn durch die signifikant tieferen Betriebs- und Energiekosten heizt man mit klimaneutralen Heizsysteme wie Wärmepumpen auch noch günstiger als mit klimaschädlichen Öl- und Gasheizungen. Eine klare Win-Win-Situation also. Entsprechend klar war das Votum der Delegierten: Die SP sagt einstimmig Ja zum Energiegesetz!
