«Dass wir endlich die Trendwende geschafft haben, freut mich sehr», so Andreas Daurù, Co-Präsident der SP Kanton Zürich. «Wir sind mit einem klaren Programm für bezahlbare Wohnungen und Krankenkassenprämien, einen sozial gerechten Klimaschutz und mehr Gleichstellung angetreten. So konnten wir vielen Zürcher:innen zeigen, dass wir diejenigen sind, die für sie Partei ergreifen.»
Dank den Sitzgewinnen von SP und GLP behält zudem auch die Klima- und Fortschrittsallianz eine knappe Mehrheit von 91 Stimmen. «Die Bevölkerung hat heute klargemacht, dass sie einen sozialen und ökologischen Kanton Zürich will. Und wir konnten rüberbringen, dass wir diejenigen sind, die genau dafür Partei ergreifen», hält Co-Fraktionspräsidentin Sibylle Marti fest. «Als stärkste Kraft der Klima- und Fortschrittsallianz werden wir uns auch in den kommenden vier Jahren mit aller Kraft dafür einsetzen, die explodierenden Mieten zu stoppen, den Klimaschutz und die Energiesicherheit auszubauen und in der Gleichstellung endlich voranzukommen.»
Jacqueline Fehr mit gutem Resultat im Amt bestätigt
Trotz gezielten Attacken von rechts wird SP-Regierungsrätin Jacqueline Fehr mit einem guten Resultat im Amt bestätigt. «Dieser Vertrauensbeweis der Bevölkerung freut mich sehr und ist eine grosse Motivation, mich auch in den kommenden vier Jahren für ein Zürich des Miteinanders, der Vielfalt und des Austauschs einzusetzen», so SP-Regierungsrätin Jacqueline Fehr.
Für den zweiten Sitz in der Regierung reicht es hingegen nicht ganz. SP-Kandidatin Priska Seiler Graf war jedoch die einzige Herausforderin, die die Bisherigen ins Schwitzen bringen konnte und macht heute auch das mit Abstand beste Resultat unter den Neuen. «Ich habe im Wahlkampf versucht aufzuzeigen, dass es in unserem Kanton grosse Baustellen gibt, die der Regierungsrat dringend angehen muss – vom Lehrpersonenmangel über den Pflegenotstand bis hin zu den explodierenden Mieten. Natürlich hätte ich hier gerne selber angepackt. Ich kann mit diesem Ergebnis aber gut leben», so SP-Regierungsratskandidatin Priska Seiler Graf. Nun ist es am wiedergewählten Regierungsrat, zu zeigen, dass er die aufgezeigten Probleme lösen und nicht nur verwalten kann.