Die Corona-Krise trifft uns alle. Der SP ist es darum ein grosses Anliegen, dass nebst den wichtigen Massnahmen zur Sicherung der Löhne und zur Stützung der Wirtschaft auch an die Menschen gedacht wird, die bereits zuvor unterstützungsbedürftig waren und nun durch die Corona-Krise vor weiteren Schwierigkeiten stehen. Die geforderte physische Distanz und die gesundheitlichen Risiken, die mit dem Coronavirus einher gehen, betreffen Obdachlose, Gewaltbetroffene, Sexarbeiter*innen, Sans-Papiers und Menschen mit Behinderungen ganz besonders. Sie haben weniger Möglichkeiten ihren Lebensstil anzupassen oder werden durch die vom BAG vorgeschriebenen Verhaltensregeln zusätzlichen Gefahren ausgesetzt. Es ist darum richtig und wichtig, dass der Regierungsrat sie nicht vergisst und Unterstützung für ihren Schutz bereitstellt.
Niemand darf vergessen gehen
Es ist zur Zeit schwierig abzuschätzen wie lange sich die Corona-Krise noch hinzieht und was deren wirtschaftliche, aber auch physische und psychische Folgeschäden sind. Umso entscheidender ist es, dass wir als Gesellschaft, aber auch die Politik aufmerksam bleiben für das Leid von Betroffenen und entsprechend reagieren. Das gilt insbesondere für Menschen, die über keine starke Stimme in Medien oder Politik verfügen und drohen vergessen zu gehen.
Auskünfte
- Andreas Daurù, Co-Präsident SP Kanton Zürich, 079 360 48 64
- Markus Späth, Fraktionspräsident SP, 079 620 33 91