Wir ergreifen Partei für mehr bezahlbare Wohnungen.
Warum wir uns engagieren
Die Mieten im Kanton Zürich sind in den letzten 25 Jahren um rund 50 Prozent gestiegen – und zwar nicht nur in den Städten. Auch im Limmattal, im Glatttal und anderen Wachstumsregionen wird bezahlbarer Wohnraum immer knapper.
Angefeuert wird diese Entwicklung durch Immobilienkonzerne, die immer mehr Grundstücke und Liegenschaften aufkaufen und sich immer schamloser auf Kosten ihrer Mieter:innen bereichern. Wir müssen gemeinsam dafür sorgen, dass nicht bald der halbe Kanton Zürich den Immobilienkonzernen gehört!
Ausverkauf von Grund und Boden stoppen
Kanton und Gemeinden sollen ihr Land nicht mehr an Immobilienkonzerne verscherbeln, sondern es stattdessen im Baurecht an gemeinnützige Bauträger wie Genossenschaften abgeben. Mit einem kommunalen Vorkaufsrecht wollen wir Städten und Gemeinden zudem ermöglichen, einfacher Land zurückzukaufen und so der Spekulation und Renditemaximierung der Immobilienkonzerne zu entziehen.
Vorkaufsrechts-Initiative
Bei vielen Transaktionen von Liegenschaften haben Städte und Gemeinden heute nicht einmal eine theoretische Chance zum Mitbieten, da kein offenes Bieterverfahren stattfindet. Mit einer kantonalen Volksinitiative wollen wir deshalb die gesetzlichen Grundlagen für die Einführung kommunaler Vorkaufsrechte schaffen. Damit können Städte und Gemeinden bei grossen Immobilienverkäufen von einem Vorkaufsrecht zum vereinbarten Kaufpreis Gebrauch machen. Verkäufe innerhalb der Familie, für selbstbewohntes Eigentum und gewerbliche Nachfolgeregelungen sind vom Vorkaufsrecht ausgenommen. Die Initiative haben wir Anfang 2023 eingereicht.
Mehr gemeinnützige Wohnungen
Mietschutz statt Profitmaximierung
Wohnschutz-Initiative
Wer heute im Kanton Zürich eine Wohnung sucht, zahlt rund 50 Prozent mehr als noch vor 25 Jahren. Diese Entwicklung müssen wir stoppen. Mit unserer kantonalen Initiative schaffen wir eine wichtige Grundlage dafür, dass die Mietpreise nach Renovationen oder Ersatzneubauten nicht ins Unermessliche steigen.