Der Bildungs- und Forschungsstandort Zürich ist eine der grössten Stärken unseres Kantons. Dass der Regierungsrat in diese Stärke investieren will, ist sehr erfreulich – insbesondere nach den letzten Jahren, während denen die bürgerliche Mehrheit in Regierungs- und Kantonsrat in erster Linie mit dem Abbau des Kantons beschäftigt war.
Forschung braucht Platz – gerade im Bereich der Mobilität. Der Flugplatz Dübendorf bietet nicht nur diesen Platz, sondern ist auch hervorragend erschlossen: mit dem Bahnhof Dübendorf in 10 Minuten Gehdistanz, den bereits bestehenden Bus- und geplanten Tramlinien sowie das Stadtzentrum von Zürich, die ETH, Universität und Fachhochschulen in nächster Nähe.
Die Zukunft mitgestalten
Dass der Kanton das Land im Unterbaurecht an die privaten Arealentwickler abgibt, ist ebenfalls erfreulich. Damit behält er so viel Kontrolle wie möglich. Dass in der ersten Etappe mit 36 Hektaren bereits gut die Hälfte der Fläche geplant wird, rundet das positive Gesamtbild ab. Dieses Wachstum ermöglicht mittelfristig die Umsetzung der geplanten Tramverbindung, welche auch den übrigen Anwohner*innen sowie dem Industrie- und Einkaufsgebiet in Dietlikon zugute kommt.
Innovation macht den Kanton Zürich fit für die vierte industrielle Revolution, sichert bestehende Arbeitsplätze und legt auch den Grundstein für neue, attraktive Arbeitsplätze der Zukunft. Dementsprechend wichtig ist es, diese Innovation aktiv mitzugestalten. Das ist auch das Ziel einer Initiatividee, welche die Digitalisierungskommission der SP Kanton Zürich im Rahmen des Projektes «Zürich mitgestalten» lanciert hat: die Schaffung eines Zürcher Zukunftsfonds.