Diverse Studien belegen, dass junge Menschen in den späteren Morgenstunden leistungsfähiger sind als Frühmorgens. Das hängt mit ihrem Biorhythmus zusammen, welcher sich in der Pubertät verändert. Wenn Jugendliche mehr Schlaf bekommen, sind sie motivierter und aufmerksamer in der Schule. Trotzdem müssen Schülerinnen und Schüler jeden Tag frühmorgens in die Schule und das zur gleichen Zeit wie viele andere Pendlerinnen und Pendler im Kanton Zürich. Der öffentliche Verkehr platzt zu den Hauptverkehrszeiten am Morgen aus allen Nähten.
Während den Schulferien wird jeweils deutlich, um wie viel entspannter das Reisen in der S-Bahn von statten gehen könnte, wenn nicht alle zur gleichen Zeit auf dem Weg sind. Um den öffentlichen Verkehr zu entlasten und bessere Schulleistungen zu fördern, hat die SP deshalb heute ein Postulat eingereicht. Der Regierungsrat soll prüfen und aufzeigen, wie sich die Verschiebung des Schulbeginns am Morgen auswirken und den Strom von Schülerinnen und Schülern verändern würde.
Für Auskünfte stehen zur Verfügung
Renate Büchi, Kantonsrätin, Erstunterzeichnerin Postulat, Tel. 079 / 349 22 90
Marcel Burlet, Kantonsrat, Unterzeichner Postulat, Tel. 079 / 540 50 50
Sabine Sieber, Kantonsrätin, Unterzeichnerin Postulat, Tel. 079 / 336 68 58