Mit ihrem Einsatz für höhere Prämienverbilligungen, mehr bezahlbare Wohnungen und einen starken Service public setzt sich die SP verlässlich für die Anliegen der Zürcher Bevölkerung ein. Dass sie entgegen den Umfragen im Vorfeld ihren Wähler*innenanteil praktisch halten konnte, zeigt, dass die Zürcherinnen und Zürcher diese Politik honorieren.
Besonders erfreulich ist das starke Abschneiden von Jacqueline Fehr und Mario Fehr bei den Regierungsratswahlen. Dass die beiden SP-Regierungsratsmitglieder im bürgerlichen Kanton Zürich die Spitzenplätze belegen und der Grüne Martin Neukom der FDP einen Sitz in der Regierung abnehmen konnte, zeigt, dass die Zürcher Bevölkerung einen sozialen und ökologischen Wandel wollen – auch in der Regierung. Und: Neu wird auch der Kanton Zürich wieder von einer Frauenmehrheit regiert!
Hoffnung fürs Klima
Zentrales Thema war bei diesen Wahlen ohne Frage das Klima. Schüler*innen und Studierende sind nicht die einzigen, die hier entschlossenes Handeln einfordern: Das heutige Wahlresultat ist ein klarer Auftrag an die Politik, die Klimakrise endlich ernst zu nehmen – und zu handeln. Ein Auftrag, den die SP als stärkste ökologische Kraft auch weiterhin mit Nachdruck in den Kantonsrat tragen wird.
Gerade in der Klimathematik besteht nun Hoffnung: Die Linke geht gestärkt aus den Wahlen hervor und auch die GLP hat einen klaren Wählerauftrag erhalten: Sie muss nun unter Beweis stellen, dass sie das Grün nicht nur im Namen trägt, sondern im Einsatz für den Klimaschutz konsequent mitzieht. Das Umweltranking zeigt, dass da noch Luft nach oben besteht.
Dass die Linke auch im Kanton Zürich zulegen kann, ist ein positives Signal für die nationalen Wahlen im Herbst: Die Abwahl der rechten Mehrheit im Nationalrat ist in Griffweite!
