SP Zürich unterstützt kantonales Verbot von Konversionspraktiken

Die SP Zürich begrüsst den Entscheid des Zürcher Regierungsrats, sogenannte Konversionspraktiken im ganzen Kanton zu verbieten. Die vermeintlichen Therapien zielen darauf ab, die sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität von Menschen zu verändern – und verursachen dabei grosses psychisches Leid bei den Betroffenen.

“Konversionspraktiken sind nichts anderes als seelische Gewalt”, sagt SP-Kantonsrätin Brigitte Röösli. “Niemand darf wegen seiner sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität unter Druck gesetzt werden. Der Regierungsrat setzt mit seinem Vorschlag ein wichtiges Zeichen für die Menschenwürde und den Schutz der Betroffenen.”

Die SP Zürich setzt sich für die Rechte und den Schutz von LGBTQIA+-Personen ein. Sie hat die Forderungen aus der entsprechenden Motion im Kantonsrat aktiv unterstützt und begrüsst, dass der Regierungsrat diese nun umsetzt.

Alle  – und vor allem junge Menschen – müssen in ihrer Identität gestärkt und nicht gebrochen werden», betont Michèle Dünki-Bättig, Co-Präsidentin SP Kanton Zürich. “Das geplante Verbot ist ein wichtiger Schritt hin zu einem respektvollen und diskriminierungsfreien Zürich.”

Die SP Zürich ruft den Kantonsrat dazu auf, die Gesetzesvorlage rasch zu beraten und anzunehmen. 

Ansprechpartner:innen zu diesem Thema

Michèle Dünki-Bättig

Michèle Dünki-Bättig

Kantonsrätin & Co-Parteipräsidentin

Brigitte Röösli

Brigitte Röösli

Kantonsrätin & Präsidentin GeKo

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