Seit 2008 engagieren sich Kantonspolizist*innen im Nebenamt als Brückenbauer*innen zu religiösen Vereinen und Ausländer*innen-Organisationen. Sie pflegen Kontakte, fördern das gegenseitige Vertrauen und fungieren für alle Beteiligten als direkte Ansprechpersonen. Das Brückenbauer*innen-Projekt war und ist eine Pionierleistung der Zürcher Kantonspolizei – und ein Erfolgsmodell der polizeilichen Präventionsarbeit.
Auf den 1. März 2018 hat Sicherheitsdirektor und SP-Regierungsrat Mario Fehr nun eine neue Interventionsstelle gegen Radikalisierung und gewalttätigen Extremismus ins Leben gerufen – und knüpft damit an das Erfolgsmodell der Brückenbauer*innen an: mit niederschwelligen Informationsangeboten an die Bevölkerung und dem Ziel, gemeinsam mit den anderen zentralen Akteur*innen Massnahmen zur Extremismusprävention zu erarbeiten und zu koordinieren.
Mit dem anhaltenden Einsatz für eine bessere Präventionsarbeit leisten die Kantonspolizei und Sicherheitsdirektor Mario Fehr einen wichtigen Beitrag zu einem friedlichen und sicheren Zusammenleben im Kanton Zürich und darüber hinaus.