Kantonspolizei verstärkt Gewaltprävention

Mit der neuen Interventionsstelle gegen Radikalisierung und gewalttätigen Extremismus verstärkt die Kantonspolizei ihren Einsatz in der Gewaltprävention - ein Feld, in dem sie schon heute eine der Pionierinnen ist.

«Vorbeugen ist besser als heilen», sagt der Volksmund. Das gilt nicht nur in der Gesundheit, sondern auch in Sachen Sicherheit. Während Repression erst greift, wenn es bereits zu Gewalt kam, kann Prävention sie von vorne herein verhindern. Dazu braucht es gut geschulte und mit entsprechenden Ressourcen ausgestattete Fachleute, die im tagtäglichen, engen Austausch mit der Bevölkerung und entsprechenden Organisationen stehen.

Die Kantonspolizei Zürich leistet im Bereich Gewalt- und Extremismusprävention seit Jahren Pionierarbeit. Mit der neuen Interventionsstelle gegen Radikalisierung und gewalttätigen Extremismus, die ihren Betrieb Anfang März 2018 aufnehmen wird, wird diese Arbeit nun noch weiter intensiviert. Mit neuen Kursen in den Bereichen Bedrohungsmanagement (seit 2017) und Brückenbauer (ab 2018) gibt die Kantonspolizei Zürich ihre gewonnenen Erfahrungen ausserdem auch an andere Kantonspolizeien weiter.

Die stetige Weiterentwicklung der Gewaltprävention ist äusserst erfreulich und nicht zuletzt ein Verdienst von SP-Regierungsrat Mario Fehr. Damit leistet die Kantonspolizei einen wichtigen Beitrag zu einem sicheren und gewaltfreien Kanton Zürich.

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