Keine Privilegien für Reiche

Am 27. November stimmen wir im Kanton Zürich über die «Gerechtigkeits-Initiative» der SVP und den Gegenvorschlag des Regierungsrats ab. Beide Vorlagen wollen höhere Steuerabzüge für die Krankenkassen-Prämien.

Hohe Steuerausfälle

Die «Gerechtigkeits-Initiative» kostet Kanton und Gemeinden jährlich rund 300 Millionen Franken. Sehr viel Geld, das dann für wichtige Dinge wie Bildung oder Pflege fehlt. Auch der Gegenvorschlag kostet noch rund 90 Millionen Franken.

Gutverdienende profitieren stärker

Mit der «Gerechtigkeits-Initiative» werden nicht diejenigen entlastet, welche es dringend nötig haben. Vielmehr werden neue Steuerprivilegien für den oberen Mittelstand und Reiche geschaffen.

Nein zum Etikettenschwindel

Mit Gerechtigkeit hat diese Initiative wenig zu tun, es ist eine Steuersenkungsvorlage. Darum am 27. November 2 x Nein zum Etikettenschwindel der SVP.

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