Privatisierungen im Gesundheitswesen endgültig vom Tisch

Das klare NEIN der Zürcherinnen und Zürcher zur Spitalprivatisierung ist ein wegweisender Entscheid für die Zürcher Gesundheitspolitik: die Bevölkerung hat dem Ausverkauf der Gesundheitsversorgung heute die rote Karte gezeigt. Auch die Fremdsprachen-Initiative scheiterte deutlich.

Die Privatisierungspläne von Regierungsrat Heiniger und der rechten Mehrheit im Kantonsrat sind damit endgültig vom Tisch. Anstatt den Profiten einiger weniger Aktionäre zuzudienen, muss sich die Zürcher Gesundheitspolitik nun endlich wieder ihrer Kernaufgabe zuwenden: die bestmögliche Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen und diese für alle bezahlbar zu machen. Die SP wird weiterhin alles in ihrer Macht stehende dafür tun, dass die demokratische Kontrolle über das für die ganze Bevölkerung so wichtige Gesundheitswesen nicht weiter abgebaut wird.

Rahmenbedingungen des Sprachunterrichts verbessern

Auch das wuchtige NEIN zur Fremdsprachen-Initiative ist äusserst erfreulich. Damit haben die Primarschülerinnen und Primarschüler weiterhin die Chance, sich bereits früh auf erste Begegnungen mit einer zweiten Fremdsprache einzulassen und die Grundlage zum weiteren Lernen von Sprachen zu legen.

Damit sie diese Chance auch optimal nutzen können, müssen nun die Rahmenbedingungen des Sprachunterrichts verbessert werden. Insbesondere braucht es mehr immersive Situationen im Schulalltag sowie Austauschprogramme – sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für die Lehrpersonen.

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