SP kritisiert ZVV-Tariferhöhung: Mittelstand wird erneut belastet

Nach der Zustimmung der Stadtzürcher Bevölkerung zum 365-Franken-Abo erhöht der Regierungsrat die ÖV-Preise um 2,1 %. Die SP kritisiert diesen Entscheid und fordert, die Erhöhung der Gebühren zu stoppen.

Am Wochenende hat sich die Stadtzürcher Bevölkerung mit der Annahme des 365-Franken-Abos klar für die Entlastung des Mittelstandes und tiefere ÖV-Kosten ausgeprochen. Mit der geplanten Erhöhung der ZVV-Tarife setzt der Regierungsrat ein völlig falsches Zeichen in die andere Richtung. Leidtragende sind einmal mehr Menschen mit tiefen und mittleren Einkommen.

“Gerade jetzt, wo Krankenkassenprämien, Mieten und weitere Lebenshaltungskosten steigen, braucht es Entlastung statt höherer Gebühren. Wer den Mittelstand stärken und das Klima schützen will, darf die ÖV-Tickets nicht verteuern. Der Regierungsrat nimmt in Kauf, dass sich immer mehr Menschen die ÖV-Abos nur noch schwer leisten können”, sagt Jean-Daniel Strub, Co-Präsident der SP Kanton Zürich.

Die Stadt Zürich zeigt mit der Annahme des 365-Franken-Abos, dass es auch anders geht. “Dank der SP-Initiative werden nun alle Stadtzürcher:innen um gesamthaft 450 Franken pro Jahr entlastet und gleichzeitig der öffentliche Verkehr gestärkt”, sagt Oliver Heimgartner, Präsident der SP Stadt Zürich. Eine Verteuerung der ÖV-Tickets belastet den Mittelstand und schwächt die Bemühungen um eine umweltfreundlichere Mobilität.

Ansprechpartner:innen zu diesem Thema

Beitrag teilen:

Facebook
Twitter
LinkedIn
Animation laden...Animation laden...Animation laden...

Newsfeed